Erster Stipendiat des EU-Projekts ReIReS an der JGU Mainz

Das EU-Projekt Research Infrastructure on Religious Studies (ReIReS) bietet einen transnationalen Zugang zu den Bibliotheken und Archiven großer europäischer Forschungsinstitutionen, an denen Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler durch Stipendien unter der Anleitung von Experten an den einzigartigen historischen Materialien forschen können.

Ein Partner dieser Kooperation ist auch die Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Hier konnte am 13. März Leor Jacobi als erster ReIReS-Stipendiat begrüßt werden. Der Talmudexperte von der Bar-Ilan-Universität Israel recherchiert in der Jüdischen Bibliothek an der JGU zu den Jom-Kippur-Gebräuchen der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde in Mainz. Prof. Dr. Claus Arnold von der Katholisch-Theologischen Fakultät, Abteilung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, betreut das Mainzer Teilprojekt, unterstützt von Alexandra Nusser, die alle Aktivitäten vor Ort koordiniert.

Foto: Peter Pulkowski

Die offizielle Begrüßung des ersten ReIReS-Stipendiaten in der Jüdischen Bibliothek an der JGU, von links nach rechts: Prof. Dr. Claus Arnold und Alexandra Nusser M.A., Katholische Theologie - Mittlere und Neuere Kirchengeschichte und ReIReS, Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre der JGU, Leor Jacobi, ReIReS-Stipendiat, Prof. Dr. Andreas Lehnardt, Evangelische Theologie – Judaistik. Foto: Peter Pulkowski

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