Allgemein

Biographien der Mainzer Erzbischöfe und Bischöfe von 1183 bis 2021 komplett online verfügbar

Seit Kurzem stehen auf der Internetseite des Instituts für Mainzer Kirchengeschichte (IMKG) die Biographien aller Mainzer Erzbischöfe und Bischöfe von 1183 bis in die Gegenwart zur Verfügung.

(Foto: Bernd Schermuly)

 

 

 

Die vollständige Pressemeldung des Mainzer Instituts für Kirchengeschichte des Bistums Mainz sowie die Mainzer (Erz-)Bischöfe sind unter folgenden Links einzusehen:

Zur Pressemeldung

Zu den Mainzer (Erz-)Bischöfen

Biographische Datenbank zu Mainzer Klerikern des 17. bis 19. Jahrhunderts jetzt auch online verfügbar

Das EU-Projekt „Research Infrastructure on Religious Studies“ (ReIReS) ist ein Zusammenschluss von 12 europäischen Forschungsinstitutionen, darunter die JGU Mainz, die eine innovative Infrastruktur für Religionsforschung innerhalb Europas entwickeln. Es bietet mit „ReIReSearch“ eine neue Forschungsdatenbank für historische Religionsforschung, die Sammlungen verschiedener europäischer Institutionen vereint und damit einen Zugang für Forschungen zu Judentum, Christentum und Islam sowie antiken und außereuropäischen Religionen eröffnet. Mit der Klerus-Datenbank des Instituts für Mainzer Kirchengeschichte werden nun erstmals auch prosopographische Daten zur Verfügung gestellt.

 

Klicken Sie auf das Bild, um am Beispiel von Clemens Kandusch einen Datenbankeintrag zu sehen.

Datenbank der Mainzer Kleriker

Die Klerus-Datenbank wurde am Institut für Mainzer Kirchengeschichte über viele Jahre hinweg erarbeitet und war bisher nur vor Ort benutzbar. Sie enthält die biographischen Grunddaten von etwa 7500 römisch-katholischen Klerikern der Diözese Mainz, deren Weihe zwischen 1611 und 1806 lag. Dazu gehören Geburts- und Sterbedatum mit Ortsangaben, Weihen, Ämter oder besondere Leistungen, die Zugehörigkeit zu Orden oder Instituten sowie die Quellen, woher diese Informationen stammen. Auch weitere Besonderheiten aus ihrem Leben wurden vermerkt, zum Beispiel Krankheiten wie „lungenkrank“, Todesursachen, Patenschaften etc., oder ob ein Portrait des Klerikers existiert. Schlaglichtartige Einblicke in das Leben der Priester und Ordensleute bieten Vermerke wie „floh vor den Schweden“ oder „weigere sich, die lästige Stelle anzutreten“. Weiterlesen "Biographische Datenbank zu Mainzer Klerikern des 17. bis 19. Jahrhunderts jetzt auch online verfügbar"

Neuerscheinung: Claus Arnold / Giovanni Vian, "La Redazione dell’Enciclica Pascendi". Studi e documenti sull’antimodernismo di Papa Pio X

Kritische Edition der Quellen für das wichtigste Dokument des römisch-katholischen Antimodernismus

Mit der Enzyklika Pascendi dominici gregis von 1907 verordnete Papst Pius X. der römisch‑katholischen Kirche einen Antimodernismus, der in seinen theologischen, politischen und sozialen Auswirkungen mindestens bis hin zum II. Vatikanischen Konzil prägend blieb. Der vorliegende Band klärt erstmals umfassend den Entstehungsprozess von Pascendi, offenbart den Beitrag der verschiedenen geistigen Väter der Enzyklika, ihre Intentionen, Quellen und Feindbilder, und lässt nicht zuletzt den Anteil von Pius X. in neuer Weise hervortreten. Damit wird ein grundlegender Text der Kirchen‑ und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts für die weitere Forschung kritisch erschlossen. (© Anton Hiersemann Verlag)

Dritter Band der "Lebensbilder-Reihe" erschienen

Gerade ist der dritte Band „Lebensbilder aus dem Bistum Mainz“ erschienen. Das Buch enthält zehn Porträts von Persönlichkeiten aus der Geschichte des Bistums Mainz seit dem 18. Jahrhundert. Herausgeber sind der Leiter des Institutes für Mainzer Kirchengeschichte, Professor Dr. Claus Arnold, zusammen mit seinem Mitarbeiter, Dr. Martin Belz.

©Bistum Mainz/Blum

 

Die „Lebensbilder“ sind in der von Dr. Barbara Nichtweiß, Leiterin der Abteilung Publikationen im Bischöflichen Ordinariat, herausgegebenen Reihe „Neues Jahrbuch für das Bistum Mainz“ erschienen. Die Herausgeber und einige der Autorinnen und Autoren überreichten die Neuerscheinung am Dienstag, 11. Februar, im Mainzer Priesterseminar an den Mainzer Bischof Peter Kohlgraf.

Weitere Informationen zur Neuerscheinung können Sie auf der Internetseite des Bistums Mainz nachlesen.

JGU-Lehrpreisträger 2019: Dr. Sebastian Holzbrecher

Am DIES LEGENDI 2019 (28.10.2019) des Gutenberg Lehrkollegs (GLK) wurde Dr. Sebastian Holzbrecher mit dem JGU-Lehrpreis 2019 ausgezeichnet.

DIES LEGENDI 2019 (© Peter Kiefer)
DIES LEGENDI 2019 (© Peter Kiefer)

Der DIES LEGENDI bietet Lehrenden ein Forum zum Informations- und Erfahrungsaustausch. In diesem Rahmen werden auch Dozentinnen und Dozenten für ihre herausragende Lehrleistung geehrt. Dieses Jahr konnte Herr Dr. Sebastian Holzbrecher, Abteilung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte des Fachbereichs 01, Katholische Theologie, diesen Preis entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch! Wir nehmen seine Auszeichnung zum Anlass um bei ihm nachzufragen, was gute Lehre auszeichnet: "Gute Lehre ist für mich dialogisch. Sie ist das gemeinsame Ringen um Fragen und Probleme. Dabei dürfen trotz der zu ver- mittelnden Details die großen Linien und Zusammenhänge nicht aus dem Blick geraten und vielleicht ist es am Ende sogar wichtiger, entscheidende Fragen zu stellen, als nur Antworten zu präsentieren.“

 

Zum 250. Geburtstag, Alexander von Humboldt aus kirchengeschichtlicher Sicht

Die Amerikanischen Reisetagebücher Alexander von Humboldts (1769–1859) gehören zu den wissenschaftlich und reiseliterarisch wichtigsten sowie politisch und gesellschaftlich wirkungsvollsten Dokumenten des 19. Jahrhunderts. Sie beziehen sich auf Humboldts gemeinsam mit dem Franzosen Aimé Bonpland zwischen 1799 und 1804 unternommene fünfjährige Reise durch die amerikanischen Tropen.Welche Bedeutung die Aufzeichnungen von Humboldts aus kirchengeschichtlicher Sicht haben, hebt Herr Prof. em. Johannes Meier in seinem Beitrag Die Kirche des Spanisch-Amerika um 1800 nach den Reiseschilderungen Alexanders von Humboldt eindrucksvoll hervor.

Wir ziehen um

Wie Sie der Fakultätshomepage entnehmen konnten, beginnt am 23.09.2019 für den Fachbereich 01, d. h. auch für die Professur für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte - Religiöse Volkskunde, der Umzug zum Taubertsberg III.

Umzug Fachbereich 01

Im Zeitraum von 23. bis 27.09.2019 sind wir nur bedingt erreichbar bzw. anzutreffen. Wir bitten Sie, diese Unannehmlichkeit zu entschuldigen und sind ab 30.09.2019 zu den angegebenen Zeiten erreichbar.


Die neue Besucheradresse lautet:

Taubertsberg III (direkt hinter dem Hauptbahnhof Mainz)

Wallstraße 7 - 7a, 55122 Mainz (Haupteingang Nord: Wallstraße 7a)

Sie finden uns im 2. OG:

Raum 02-212: Herr Univ.-Prof. Dr. Claus Arnold

Raum 02-206: Herr Dr. Sebastian Holzbrecher (wissenschaftlicher Mitarbeiter)

Raum 02-206: Herr Maximilian Künster Mag. Theol. (wissenschaftlicher Mitarbeiter)

Raum 02-202: Herr Dr. Dominik Heringer (Lehrbeauftragter)

Raum 02-202: Frau Nadja Hoß (Sekretariat)

Raum 02-202: Frau Yasemin Tobias (studentische Hilfskraft)

Raum 02-315: Frau Alexandra Nusser M.A. (wissenschaftliche Mitarbeiterin)

 

Neuer Internetauftritt der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte (GmrhKG)

Seit dem 1. Juni 2019 hat die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte eine neue website: www.gmrhkg.de.

Hier finden Sie Informationen zur Gesellschaft, ihren Publikationen (Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte; Quellen und Abhandlungen zur mittelrheinischen Kirchengeschichte) und ihren Veranstaltungen. Die Geschäftsstelle der Gesellschaft ist nun beim Institut für Mainzer Kirchengeschichte angesiedelt. Geschäftsführerin ist Frau Gabriela Hart M.A. Der Mainzer Bistumsgruppe im Verwaltungsrat der Gesellschaft gehören an: Prof. Dr. Claus Arnold (Vizepräsident für das Bistum Mainz), Dr. Burkhard Keilmann (Worms), Pfarrer Dr. Mathias Miedreich (Nidda) und Prof. Dr. Christoph Nebgen (Nieder-Olm/Saarbrücken).

Erster Stipendiat des EU-Projekts ReIReS an der JGU Mainz

Das EU-Projekt Research Infrastructure on Religious Studies (ReIReS) bietet einen transnationalen Zugang zu den Bibliotheken und Archiven großer europäischer Forschungsinstitutionen, an denen Nachwuchs-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler durch Stipendien unter der Anleitung von Experten an den einzigartigen historischen Materialien forschen können.

Ein Partner dieser Kooperation ist auch die Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) Mainz. Hier konnte am 13. März Leor Jacobi als erster ReIReS-Stipendiat begrüßt werden. Der Talmudexperte von der Bar-Ilan-Universität Israel recherchiert in der Jüdischen Bibliothek an der JGU zu den Jom-Kippur-Gebräuchen der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde in Mainz. Prof. Dr. Claus Arnold von der Katholisch-Theologischen Fakultät, Abteilung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte, betreut das Mainzer Teilprojekt, unterstützt von Alexandra Nusser, die alle Aktivitäten vor Ort koordiniert.

Foto: Peter Pulkowski

Die offizielle Begrüßung des ersten ReIReS-Stipendiaten in der Jüdischen Bibliothek an der JGU, von links nach rechts: Prof. Dr. Claus Arnold und Alexandra Nusser M.A., Katholische Theologie - Mittlere und Neuere Kirchengeschichte und ReIReS, Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre der JGU, Leor Jacobi, ReIReS-Stipendiat, Prof. Dr. Andreas Lehnardt, Evangelische Theologie – Judaistik. Foto: Peter Pulkowski

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